Blechblasinstrumente
Trompete
Das höchste der Blechblasinstrumente schmettert kraftvoll heldenhafte Melodien, ob im Orchester, der Big Band, dem Musikverein, der Jazzcombo oder der Rock-Pop-Band – die Trompete ist allseits beliebt!
Tenorhorn
Das Horn, unter Musikern liebevoll „Glücksspirale“ genannt, kündete in alten Zeiten von der Ankunft wichtiger Personen und wird immer wieder mit typischen Quartsprüngen und im Arrangement mit sogenannten Hornquinten eingesetzt. Es ist nicht nur das „Waldinstrument“ schlechthin, unter den Blechinstrument hat es überdies den weichsten und wärmsten Klang, und ist in jeder Besetzung eine im wahrsten Sinne des Wortes runde Sache! Einsam melancholisch in Schuberts großer C-Dur-Sinfonie schwelgend, kann es ebenso gut in kräftigen Märschen im Musikverein verwendet werden.
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Posaune
Als Bassinstrument des Blechs ist die Posaune höchst wandelbar: Als Tieftöner im Arrangement mit typischen Tönen betraut kann sie ebenso eindrucksvoll als Soloinstrument gespielt werden. Im Blechbläserarrangement sorgt sie mit Sicherheit für das nötige „Low End“, in der Kirchenmusik für edle, anmutige Klänge. Wer die Musik des Dschungelbuchs kennt, wird überdies mit Sicherheit das fantastische Posaunensolo aus „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“ in Erinnerung rufen!
Tuba
Die Tuba als die „mächtigste“ unter den Blechbläsern ist aufgrund ihrer Größe erst für junge Bläser ab ca. 10 Jahren geeignet, jedoch kann schon erheblich früher mit dem Erlernen einer der anderen Tiefblechinstrumente begonnen und später ein leichter Umstieg gestaltet werden. Ihr mächtiger Bassklang wurde von Richard Wagner sehr geschätzt, der für sein Sinfonieorchester sogar noch eine tiefere Version entwickeln ließ (die sogenannte Wagner-Tuba).
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